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Als Verein für Arten- und Biotopschutz mit derzeit 425 Mitgliedern engagieren wir uns für bedrohte und seltene Tier- und Pflanzenarten und deren Lebensräume.
Mauersegler, die heimlichen Gebäudebrüter:
Brutplätze der Mauersegler entdecken und schützen
Der Onlinevortrag von Susanne Rieck, Planung Artenschutz an Gebäuden Landshut, wird vom 18.03. auf Dienstag, 08.04.2025 um 19 Uhr verschoben.
Alle Empfänger unseres Newsletters erhalten den Teilnahmelink automatisch. Wer nicht im Verteiler ist kann sich unter regen@lbv.de anmelden.
Der Hausrotschwanz - ein Gebäudebrüter ist Vogel des Jahres 2025
Vortrag und Exkursion am 10.04.2025 um 19.30 Uhr im Naturparkhaus Zwiesel
Deutschland hat einen neuen Vogel des Jahres: 2025 trägt der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) den Titel und löste damit den Kiebitz ab. Die Menschen haben mit ihm einen noch relativ häufigen Vogel gewählt, der in vielen Gärten auch im Landkris Regen noch vorkommt und daher recht bekannt ist.
Er vertritt die Gruppe der Gebäudebrüter, wo auch Arten wie die Schwalben, Mauersegler und Sperlinge vertreten sind. Diese haben trotz ihrer Häufigkeit mit zunehmendem Verlust an Brutplätzen durch Gebäuderenovierungen zu kämpfen. Als Insektenfresser steht der Hausrotschwanz auch für naturnahe, strukturreiche Gärten mit wilden Ecken und heimischen Pflanzen.
Die Kreisgruppe Regen des LBV Landesbund für Vogel- und Naturschutz wird am Donnerstag, 10.04.2025 um 19.30 Uhr im Naturparkhaus in Zwiesel den Jahresvogel vorstellen. Der Biologe Dr. Christian Stierstorfer von der LBV-Bezirksgeschäftsstelle Niederbayern wird in seinem Vortrag mit zahlreichen Bildern über Aussehen, Lebensweise, Verwandtschaft und Gefährdung des Hausrotschwanz berichten. Dabei weiß er auch Unbekanntes und Erstaunliches über den vermeintlich bekannten Vogel zu berichten. Gleichzeitig ist im Naturparkhaus auch bis zu den Osterferien die Ausstellung zum Jahresvogel zu besichtigen.
Der „Vogel des Jahres“ wurde in Deutschland erstmals im Jahr 1971 gekürt. Seit 2021 wird er durch eine öffentliche Wahl bestimmt. 1996 startete die LBV Kreisgruppe ihre gemeinsame Vortragsreihe zusammen mit dem Naturpark Bayerischer Wald, die seitdem ohne Unterbrechung durchgeführt wird.
Neu ist dieses Jahr, dass vor dem Vortrag eine Vogelstimmenwanderung gemeinsam mit Naturpark und Bund Naturschutz angeboten wird. Die Vogelkenner Egid Werner und Hansjörg Gaim werden bei einem Spaziergang durch das Heckengebiet bei Bärnzell zeigen, wie man Vögel am Gesang erkennt. Treffpunkt zu der einstündigen Wanderung ist um 18 Uhr am Wanderparkplatz an der Leitenwaldstraße zwischen Bärnzell und Glasberg.Bitte Fernglas und Schuhe zum Wechseln mitbringen.
Die Amphibienwanderung kann beginnen
Aktive Mitglieder der LBV Kreisgruppe Regen beginnen nun an verschiedenen Orten im Landkreis, die Schutzzäune an den Straßen wieder aufzustellen. An Staatsstraßen wird dies vom Staatlichen Bauamt erledigt, wie z. B. bei Reinhartsmais, bei Dreieck und hinter Frauenau. An den Gemeindeverbindungsstraßen ist dafür eigentlich die jeweilige Gemeinde zuständig. Hier ergreifen jedoch meist Naturschützer die Initiative. Inzwischen betreut der LBV bereits fünf Zäune im Landkreis: Katzenbach (Böbrach), Aurieden, Höllenstein und Krailing (Prackenbach) und am Buschweg in Zwiesel. Finanziell wird dies über die Naturparkrichtlinie aus staatlichen Mitteln gefördert. An den fünf Zäunen können pro Jahr über 3000 Amphibien, meist Erdkröten, vor dem Verkehrstod gerettet werden. Denn auch wenn die Tiere nicht vom Reifen zerquetscht werden, entsteht bereits bei einer Fahrgeschwindigkeit von 30 km/h ein solcher Druck, der die empfindlichen Amphibien meist regelrecht zerreißt. Bei dem langsamen Tempo, das besonders die Erdkröten nach der Winterruhe an den Tag legen, brauchen sie sehr lange zur Querung der Straße und die Wahrscheinlichkeit, mit einem Auto zusammenzutreffen ist sehr groß. Wenn dann noch ein Männchen das Weibchen umklammert, verringert sich das Wandertempo noch weiter. Es bleibt spannend, wie sich die Zahlen an den Zäunen weiter entwickeln werden.
Beim diesjährigen Umweltaschermittwoch in Deggendorf war der Saal des Kolpinghauses gut gefüllt. Bei mitreißenden Reden, zünftiger Musik sowie feinen Fischgerichten und veganen Schmankerln war er ein Gegenpol zu den anderen politischen Showveranstaltungen in Niederbayern.
Die Kreisgruppen von LBV und BN waren mit starken Abordnungen vertreten.
Kurz nach der Bundestagswahl wurde gezeigt, wie drängend die Aufgaben im Natur-, Klima und Umweltschutz sind und welche praktischen Lösungen von der neuen Bundesregierung schnellstens umgesetzt werden müssen. Dabei konnte ein Zeichen für eine nachhaltige und friedliche Zukunft zum Wohle aller Menschen und der Natur gesetzt werden.
Vögel in Bayern-wieviele gibt es?
Der erste Vortrag im neuen Jahresprogramm im Naturparkhaus in Zwiesel war gut besucht.
Die Referenten Egid Werner aus Regen (rechts) und Hansjörg Gaim aus Lindberg (links) sind bereits seit vielen Jahren im Vogelmonitoring im Landkreis Regen engagiert. Sie stellten gemeinsam die verschiedenen Monitoringprojekte in Bayern vor. Weitere Mithelfer sind immer willkommen. Für jeden Kenntnisstand vom Laien bis zum Experten gibt es eine passende Möglichkeit sich zu beteiligen. Die zahlreichen Zuhörenden machen Hoffnung, dass sich noch mehr Menschen für dieses Thema begeistern lassen. Exkursionen zu diesem Thema sollen folgen und werden hier bekannt gegeben.
Wir haben wieder gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern ein buntes Jahresprogramm zusammengestellt. Alle LBV Mitglieder im Landkreis bekommen es exklusiv per Post. Es ist aber auch hier als Pdf zum Herunterladen. Wer will, kann sich in unseren Mailverteiler aufnehmen lassen, dann erinnern wir rechtzeitig vor jeder Veranstaltung und ihr bekommt zusätzlich Informationen zu Aktionen vor Ort.
Einfach hier melden.
Diese Fragen und vieles Mehr beantworten unsere sympathischen Mitarbeiter*innen am LBV-Naturtelefon.
Montag - Freitag von 9-11 und von 14-16 Uhr unter 09174/4775-5000, infoservice@lbv.de
In unserer LBV-Kreisgruppe gibt es viele Möglichkeiten, sich aktiv für unsere Natur zu engagieren. Vielleicht haben auch Sie Lust, einmal dabei zu sein? Mit einem Klick auf die Aktionspostkarte können Sie uns Ihre Emailadresse schicken. Wir informieren Sie dann ganz unverbindlich über anstehende Termine und Aktionen und wenn Sie Zeit und Lust haben, schauen Sie einfach mal vorbei. Wir freuen uns auf Sie!
In unseren Biotopschutzprojekten in
kaufen und pachten wir Grundstücke, renatu-rieren sie und kümmern uns um die Pflege.
Bei unseren Aktionen und Artenschutzmaß-nahmen
kann jeder mitmachen und so einen eigenen Beitrag zum Naturschutz leisten.
Die Stiftung Bayerisches Naturerbe ist dem Erhalt der Natur in Bayern und ihrer Tier- und Pflanzenarten verpflichtet. Naturschutz und Artenschutz erfolgt vor allem durch den Ankauf von ökologisch wertvollen Grundstücksflächen. Zudem fördert die Stiftung Arten- und Biotopschutzprojekte. Wissen schützt: Daher unterstützt die Stiftung gleichermaßen Projekte aus den Bereichen der Umweltbildung bzw. Bildung für nachhaltige Entwicklung wie auch wissenschaftliche Forschung. Unabhängig von schwankenden Zuschüssen und Spenden, hilft die Stiftung schnell und unbürokratisch.
Vielen Verbrauchern scheint der Zusammenhang kaum bewusst zu sein, dass sich unsere heutigen Ernährungsgewohnheiten massiv auf die Biodiversität, also die Vielfalt von Arten und Lebensräumen, insbesondere in unserer Kulturlandschaft auswirken.
Derzeit sind viele Zugvögel unterwegs. Auch der Wiedehopf kann mit etwas Glück vor unserer Haustüre auftauchen. In München hat er sogar auf der Lehne eines Gartenstuhls eine kurze Rast eingelegt! Auch aus Niederbayern haben uns schon Meldungen erreicht.
Sichtungen gerne melden unter wiedehopf@lbv.de